Schnarchen – des einen Leid, des anderen Leid!
In vielen deutschen Schlafzimmern ertönen nachts knatternde Schnarch-Geräusche. Laut einer Studie fühlen sich ca. 30 % aller Bundesbürger vom Schnarchen ihrer Partner gestört. Mit zunehmendem Alter schnarchen sogar 60 % aller Männer und 40 % aller Frauen. Dabei erzeugen die Verursacher teilweise Lautstärken bis zu 90 Dezibel, was dem Lärmpegel einer stark befahrenen Straße entspricht. Oft erkennen die Schnarchenden ihre unangenehmen Geräuschentwicklungen nicht selbst. Erst wenn Partner oder Angehörige sie darauf hinweisen, nehmen sie ihr störendes Verhalten wahr. Die Ursachen dafür sind unterschiedlicher Natur. Bei ungefähr zwanzig Prozent senken sich die weichen Gaumenbögen sowie das Zäpfchen in Richtung Zunge. Dagegen versperrt die herabfallende Zunge bei ca. dreißig Prozent die Atemwege. Indes tritt bei den verbleibenden Patienten ein Mischbild der Ursachen auf.
Wenn starkes Schnarchen zur Gewohnheit wird, sollte man durchaus ärztlichen Rat einholen. Wobei eigene Schlafstörungen oder die des Partners und damit verbundene verminderte Leistungsfähigkeit nur kleinere Auswirkungen darstellen. Denn schwerwiegende Schnarchleiden können langfristig zu Beeinträchtigungen des Herz- und Kreislaufsystems führen. Dadurch erhöht sich das Infarkt- oder Schlaganfallrisiko. Auch bei schnarchenden Kindern stellen Forscher Auffälligkeiten fest. Hier weisen die Betroffenen oftmals schlechtere Schulleistungen auf.
Nicht allen – aber einem großen Teil der Schnarchleidenden – hilft eine sogenannte Schnarchschiene (Protrusion). Dem nehmen wir uns von der Praxis Dr. Hansen und Partner seit Jahren an. Dabei bilden sich in unserem Hause neben den behandelnden Ärzten auch die Mitarbeiter ständig weiter. So absolvierte Zahntechniker Jan Kötzschke zuletzt den dreamTAPR (Thornton Adjustable Positioner) -Technikkurs. Dieser lehrt unter anderem die Herstellung einer intraoralen Schnarch-Therapie-Schiene. Darüber hinaus beinhaltet der Kurs die professionelle Erfragung von potenziell relevanten medizinischen Informationen (Anamnese). Genauso wie vorbereitende zahnärztliche Maßnahmen / Bissregistrierungen.
Übrigens zahlen die Krankenkassen seit kurzem diese Schnarchschienen (Protrusionsschienen) nahezu komplett. Dafür braucht es nur eine Verordnung eines HNO-Arztes.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, rufen Sie uns bitte einfach an. Oder senden Sie uns eine E-Mail über unsere Kontaktseite. Gerne beraten wir Sie in einem ersten Gespräch über die Möglichkeiten der intraoralen Schnarch-Therapie-Schiene. Damit endlich wieder richtig schlafen kein Traum bleibt.
Ihr Praxis Team Dr. Peter Hansen und Partner